Für einen Animationsfilm können ganz unterschiedliche Techniken zum Einsatz kommen, um die notwendigen Bilder zu erzeugen. Je nach Inhalt, Stil, Einsatzzweck und Budget kann sich das eine oder andere besser eignen.
2D-Animation
Im Sammelbecken der 2D-Animationsarten finden sich ganz unterschiedliche Animationsstile: Ganz klassisch denkt man dabei zunächst an handgemalte Zeichentrick-Animationen, es können aber genauso bewegte Grafiken und Texte, Scherenschnitte, Legetrick, Whiteboard- oder vektorbasierte Animationen sein.
Im Allgemeinen steht hier ein grafischer, vereinfachter Stil im Vordergrund, z. B. um komplexe Themen zu erklären, Inhalte locker und unterhaltsam zu vermitteln, oder auch den Produktions-Aufwand zu verringern.
3D-Animation
Die 3D-Animation erweitert die visuellen Möglichkeiten um die dritte Dimension und erlaubt somit auch mehr Realismus: Lichter, Schatten, Oberflächen, Perspektiven und Größenverhältnisse können alle realitätsgetreu dargestellt werden.
Das heißt natürlich nicht, dass dies auch nur für realistische Darstellungen zum Einsatz käme. Man kann genauso künstlerische, grafische oder vereinfachte Inhalte erstellen, es ist ein anderer Produktionsansatz mit sehr vielfältigen Möglichkeiten.